Der Gladiator Valerius
Art: Schauspielführung von Dominique Caillat.
Ort: Amphitheater Trier.
Handlung:
Über 1800 Jahre sind vergangen seit seinem ersten Kampf, der sein Leben veränderte. Er war Sklave, wurde freigelassen und wird Gladiator. Seit dieser Zeit findet er keine Ruhe. Er hat alles erlebt, was einem Gladiator zustoßen kann, aber die Eindrücke von damals lassen ihm keinen Frieden. Wie viel Blut hat er gesehen, wie viel Ruhm und auch Verachtung hat er geerntet. Nun irrt er durch die Dunkelheit der Keller und Kanäle des Amphitheaters, getrieben, durchquert die gewaltige Arena und folgt den kaum noch zu erkennenden Spuren der Opfer, der Tiere und sogar denen des Kaisers. Und er, der Gladiator Valerius, erzählt uns aus seinem damaligen Leben. Es gibt vieles zu berichten und zu zeigen aus seiner Welt, der Welt des Amphitheaters. Schockiert wie beeindruckt erfährt der Zuschauer aus einer vergangenen Zeit und entdeckt manch erstaunliche Parallele zur modernen Gegenwart.
Produktion:
Buch und Regie: Dominique Caillat. Darsteller des Gladiator Valerius (im Wechsel): Klaus-Michael Nix, Jörg Mayer, Tim Olrik Stöneberg, Thom Nowotny, Markus Friedmann.
Produzent: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.
Termine:
April-September:
Freitag-Samstag: 18.00 und 20.00
Sonntag und Feiertage: 18.00
Oktober:
Freitag-Samstag: 17.00 und 19.00
Sonntag und Feiertage: 17.00
Dauer: 1 Stunde 15 Minuten.
Informationen und Kartenreservierung: 0651 97 80 80.
www.erlebnisfuehrungen.de/valerius
Hörbuch:
2011 erscheint das Hörbuch „Der Gladiator Valerius“, gesprochen und produziert von Markus Friedmann. Einzelheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt gegeben.
Kritiken:
„Trier hat einen neuen Helden: Valerius heißt der starke Mann. Fünf Jahre härtester Kämpfe hat er in Trier überlebt und erzählt nun von Schlachten, in denen Schwert und Speer wichtiger waren als messerscharf geschliffene Worte… Die Zuschauer sind gebannt, fasziniert. Und inzwischen hat sich der cleverste Geschichtsspektakel Triers so herum gesprochen, das viele Neugierige vergeblich anstehen.“
(Trierischer Volksfreund)